ISSN: 0041-4255
e-ISSN: 2791-6472

YUSUF BOYSAL

Im Sommer des Jahres 1962 wurden bei dem Dorfe Müskebi mehrere mykenische Gräber gefunden[1]. Durch das grosse Entgegenkommen der Generaldirektion der Altertümer erhielt der Berichterstatter auf Antrag die Grabungserlaubnis und konnte im Auftrag des Kultusministeriums im Jahre 1963 mit den Untersuchungen[2], die vom 20. September bis Ende Oktober dauerten, beginnen[3].

Die Örtlichkeit

Müskebi, heute Ortakent, liegt 9 km westlich von Halikarnassos-Bodrum in einem Tal, das von Norden nach Süden zum Meere hin abfällt[4]. Die Gräber, die zur Nekropole gehören, wurden nördlich, oberhalb des Dorfes in etwa 1 km Entfernung, in dem Garten von Hüseyin Akgün und Hasan Canbakan gefunden. Hier ist das Gelände leicht gewellt und wird von kleinen Rinnsalen zur Regenzeit durchzogen, bei den Untersuchungen wurden hier weitere Gräber freigelegt.

Grabform

Das Gelände, das leicht geneigt ist, ist im Untergrund kaum wasserdurchlässig und sehr hart, so dass für die Gräber die notwendige Tiefe für Dromos und Kammer leicht gewonnen werden konnte. Die gleichen Bodenverhältnisse wurden auch bei den Gräbern von Kalkani bei Mykene angetroffen[5]. Obgleich bei den Gräbern der Dromos unterschiedlich ausgebildet ist, haben alle Gräber eine einheidiche Grundform.

Der Dromos besteht aus einem oben offenen Gang dessen Breite i m beträgt und deren Länge zwischen 2.00 und 2.50 m wechselt. Die neigung des Dromosbodens von der Geländeobcrfläche zur kammer beträgt ungefähr 30°.

Die Grabkammer ist aus der Erde ausgehöhlt und hat entweder kreisförmigen Grundriss oder viereckigen. Das aufgehende Mauerwerk steigt zunächst senkrecht an und geht dann in die Wölbung der Kuppel über, deren Scheitel bis etwa 0,50 m unter die Erdoberfläche reicht. Durch das harte Erdreich geschützt, ist die Kuppel allgemein recht gut erhalten. Die Grösse der Kammern beträgt etwa 3,15 X 2,80 m im Grundriss, ihre Höhe etwa 1,40. Die unverhältnismässig kleine Türöfnung, die Dromos und Kammer verbindet, ist von geringer Tiefe und Breite. Kammer und Dromos sind verputzt mit einer Masse aus dem örtlich anstehenden Erdreich und Wasser. Dieser Putz ist bis zu 2,5 cm Dicke aufgetragen. In einigen Gräbern wurden im Dromos mehrere ‘Putzschichten’ angetroffen, so dass wir hieraus auf eine Wiederverwendung schon belegter Gräber schliessen müssen.

Aus den in Müskebi gemachten Beobachtungen ist zu erkennen, dass die hier aufgefundenen Gräber mykenisch sind, stimmen sie doch in der Form des Dromos und der Kammer mit denen von Mykene überein. Als Beispiel geben wir hier die Zeichnung des Grabes Nr. 16 aus Müskebi (Abb. 1).

Die Bestattungen

Bei der Freilegung der Gräber und den Untersuchungen der Kammer ergab sich, dass die beiden Bestattungsarten der damaligen Zeit, Kremation und Inhumation, hier vertreten sind. In Grab Nr. 8 befand sich ein gut erhaltenes Skelett, in Grab Nr. 3 eine Urne mit der Asche. Nach den bisher vorliegenden Ergebnissen ist es jedoch noch nicht möglich über Anzahl der Skelett-Bestattungen, Geschlecht und Orientierung der Skelette mehr mitzuteilen, weil in den anderen Gräbern die Knochen fast vollkommen zerfallen waren. Hierzu muss auch der Bericht von Dr. Refakat Çiner abgewartet werden, die als Antropologin an unseren Grabungen teilgenommen hat.

In der Grabungskampagne wurden 25 Gräber mit ungefähr 100 Gefässen und 20 Beigaben aus Metall aufgedeckt und geborgen. In dem keramischen Material sind Pyxiden, Bügelkannen, Kylikes und Drcihenkeltöpfe in grosser Zahl vertreten und bieten einen schönen Querschnitt mykenischer Keramik. Unter den Beigaben aus Metall sind Messer, Dolche und Lanzenspitzen in qualitätvollen Exemplaren vertreten.

In einem Grab war die Schicht mit Funden 70 cm dick. Zu oberstelagen Kraterstücke, dann folgten nach unten andere Funde, so z. Bsp. ein Hackbeil sowie über 20 kleinere Gefässe, die auf dem Boden im südwestlichen Teil der Grabkammer übereinander aufgestellt waren.

Aus diesen kurzen Bemerkungen ist zur erkennen, dass die Gräber von Müskebi von mykenischen Siedlern angelegt wurden[6]. Dies um so mehr, als keinerlei fremde Funde im Inventar der Gräber auftauchen. Hierdurch nimmt Müskebi eine Sonderstellung unter den westanatolischen Fundorten mit mykenischer Keramik ein.

In Müskebi ist auch vormykenische Keramik zum Vorschein gekommen, die Beziehungen zu kykladischer Ware aufweist[7].

1. Kylix (Abb. 2). Nr. 23, Grabungsfeld B, Grab 12. H. 0. 175, Mündungsdm. 0,15. Hellziegelroter Ton mit gleichfarbigem Überzug. Muster rot. Qualität und Technik gut.

Rotes Band um die Mündung. Zwischen den Henkeln Streifen mit je drei stilisierten Tiermotiven. Zu beiden Seiten der Henkel zwei ineinander verhakte halbmondförmig gekrümmte Linien. Henkelzone nach unten hin abgeschlossen durch umlaufenden Streifenkranz. Absatz von Schale zum Fuss bildet ebenfalls ein Streifenband. Fuss mit Bändern bemalt.

Die Form der Kylix ist vergleichbar mit dem von Furumark gegebenen Beispiel für: Mykene III A2 Nr. 264 A. Furumark, The Mycenaean Pottery, Stockholm 1941 (weiterhin zitiert: Furumark, MP), fig. 16 und 17. Tiermotive und Bänder sind ebenfalls diesen Beispielen Furumark’s vergleichbar (Furumark, MP, fig. 57). Die Kylix kann demnach der Kronologie Furumarks in Mykene III A 2 (1400-1300) eingeordnet werden. Form und Muster betreffend ist dieser Kylix ebenfalls mit Funden aus Rhodos zu vergleichen (Stubbings, Mycenaean Pottery from the Levant (weiterhin zitiert: Stubbings), Taf. Ill, 8. Stubbings ordnet dieses Gefäss in III B ein (ebda: S. 18). Vgl. auch Gefässe von Vourvatsi und anderswo (BSA XLII, Taf. 4, 4; S. 25, fig. 9 d).

2. Kylix (Abb. 3). Nr. 27, Grabungsfeld B, Grab 13. H.O. 130. Mündungsdm. 0,160. Sandfarbener Ton, poliert. Muster hellbraun. Reiner Ton, Qualität gut.

Schmaler Streifen um die Mündung. Oberseite der Henkel bemalt. Stilisierte Tiermotive, drei auf der einen, vier auf der anderen Seite, ziehen sich von unten nach oben über den Bauch. Zwischen den Motiven ineinander verhakte Halbmondlinicn. Fuss mit Bändern bemalt.

Die Form entspricht dem von Furumark für Mykene III A2L, Nr. 257 (MP, fig. 17) gegebenen Beispiel. Die stilisierten Figuren entsprechen den von Furumark gegebenen Beispielen für III B (Furumark, MP, fig. 51).

Die Kylix ist wie Nr. 1 Funden von Rhodos vergleichbar: Stubbings, Taf. III, Nr. 10, S. 18). Sie ist ebenfalls anderen Funden vergleichbar (BSA XL, S. 25, fig. 9D, Taf. 6, Nr. 12.)

3. Kylix (Abb. 4). Nr. 51, Grabungsfeld, B, Grab 16. H. 0,110, Dm 0,125. Ton ziegelrot. Ohne Überzug. Technik und Qualität gering. Drehspuren am ganzen Gefäss sichtbar. Rand leicht nach aussen gebogen. Nur ein Henkel.















Die Form entspricht Mykene III B, 267 (Furumark, MP, fig. 17)· Vgl. auch mykenische Gefässe von der Akropolis (Broneer, Mycenean Fountain an the Athenaean Akropolis, Hesperia VIII, fig. 58, b und c.

4. Kylix (Abb. 5). Nr. 102, Grabungsfeld A, Grab Nr. 2. H. 0,120, Dm. 0,112. Ton sandfarben. Innen und aussen roter Überzug. Zwei Henkel.

Charakteristika: Hcnkelansatz unterhalb des Bandes. Höhlung im Boden. Die Form entspricht Mykene III A, Nr. 269 (Furumark, MP, fig. 16). Vergleichbar auch den Funden von Vourvatsi (BSA XLII, fig. 9 A, Taf. 4, Nr. 3, 4 und für Datierung S. 24).

5. Gefäss mit drei Henkeln (Abb. 6). Nr. 15, Grabungsfeld B, Grab 11. H. o, 150; Dm. o, 120. Ton und Überzug sandfarben; Muster braun. Drei kleine Henkel auf der Schulter. Rand nach aussen gebogen.

Rand mit Kreisen bemalt. Zwischen den Henkeln ein Band paralleler Schrägstriche. Hals bemalt. Bauch unterhalb der Henkelzone, und Fuss mit verschieden breiten Bändern bemalt.

Furumark datiert solche Gefässe in Mykene III A2 (Furumark, MP, fig. 4, Nr. 45/72).

6. Bügclkanne (Abb. 7). Nr. 92, Grabungsfeld A, Grab 2. H. o, 165; Dm 0,140. Henkel und Hals sind teilweise zerstört. Ton sandfarben. Muster rot. Überzug fast cremefarben. Aufsatz und Rand des Halses tragen Bemalung. Der obere und untere Teil des Körpers trägt verschieden breite Streifen. Ansatz und Rand des Halses tragen Bemalung. Fuss ganz bemalt.

Form und Bügel entsprechen den Gafässen Mykene III A 2 (Stubbings, Taf. 4, Abb. 2-4, 15).

7. Bügelkannc (Abb. 8 a, b). Kugelförmiger Bauch. Nr. 62, Grabungsfeld B, Grab 21. Η. o, 115; Dm. 0,110. Ton sauber und sandfarben. Überzug cremefarben. Muster hellund dunkelbraun, teilweise abgeblättert. Verschieden breite Bänder laufen über Gefässkörper und um den Ausguss. Die Kanne steht auf einem Ringfuss. Dieses Gefäss ist den Kannen Furumarks vergleichbar, für Mykene III A (fig. 5 und 6, Nr. i7i,Fig6, Nr, 171). Der Form nach vgl. auch Gefässe aus Mykene Grab 523 (Archaelogia 82, Taf. XIX, Nr. 3). Stubbings HI A (Stubbings, Taf. XV 9).

8. Bügelkanne (Abb. 9 a, b). Nr. 1, Grabungsfeld A, Grab Nr. 13. H. O, 095; Dm 0,135. Ton hell sandfarben, Überzug dunkelcremefarben. Muster dunkelbraun. Arbeit und Qulität gut.

Henkel und Ausguss gleichhoch. 7. Bandhenkel setzen an der Schulter an. Verschieden breite Bänder um Schulter und Bauch. Boden auf der Unterseite mit Kreisen bemalt.

Bügelkannen dieser Art sind von Furumark bis in die Phase III C datiert (Furumark, MP, fig. Nr. 181 ). Stubbings und Taylor datieren Gefässe dieser Art direkt in die Phase III B (Stubbings, Taf. XVII, 4, fig. 8,9 und Taf. XIII, 13), (Taylor, Mycenean Pottery in Italy, Taf. 17, 2.

9. Pyrxis (Abb. 10). Nr. 67, Grabungsfeld B, Grab 4. H. o. 0,80; Dm o, 115. Ton grünlich, Überzug dunkelcremefarben. Muster braun und dunkelbraun. Der Rand ist nach aussen gebogen und hat parallele Linienmuster, ebenso wie Hals und Schulteransatz bis zur Henkelzone. Henkclzonc auf der flachgewölbten Schulter durch breitere Bänder eingerahmt. Drei Henkel, zwischen den Henkeln Gittermuster. Gefässkörper mit verschieden breiten Bändern bemalt. Gefässbauch in der Mitte konkav eingezogen. Auf der Unterseite des Bodens zwei Bänder zu je vier konzentrischen Kreisen.

Die Pyxis ist der Form nach vergleichbar : Furumark, Mykene IIIA 2 und IIIB (Furumark, MP, fig. 12, Nr. 94). Sie ist ebenfalls vergleichbar der 1962 in Müskebi von Bauern gefundenen und von Bass veröffentlichten Pyxis (AJA, 67, S. 354, Taf 81, 4). Vgl. auch Stubbings, Taf. 15, XV, 7.

10. Pyxis (Abb. 11). Nr. 67, Grabungsfeld B, Grab Nr. 7. H. o, 95; Dm o, 125. Ton grünlich. Überzug cremefarben. Muster braun in verschiedenen Tönen, Hals bemalt. Schulteransatz bis zur Griffzone mit Kreisen bemalt. Drei Henkel auf flach konvexer Schulter. Zwischen den Henkeln Muster in Form eines seitenverkehrten, Boden etwas nach innen gewölbt.

Wie Nr. 9 können wir es nach Furumark mit Mykene IIIA2 und HIB vergleichen (Furumark, MP, fig. 12, Nr. 94).

11. Siebartiges Gefäss mit drei Füssen (Abb. 12). Nr. 84. Grabungsfeld C, Grab 23. H. 0,105; Dm. 0,90. Material grob. Brand nicht gut. Ton ziegelrot. Kein Überzug. Drei Reihen Löcher auf dem Bauch. Ein Fuss ist abgebrochen. Technik und Arbeit ungeschickt. Form interessant. Durch die genaue Datierung der anderen im Grab gefundenen Gefässe können wir es in die Phase Mykene IIIA einordnen.

12. Siebartiges Gefäss mit drei Füssen (Abb. 13). Nr. 71 Grabungs feld C, Grab Nr. 220 H. 0,110; Ton ziegelrot. Kein Überzug. Technik und Brand besser als bei Nr. 11.

Löcher über den Bauch verteilt. Ein Fuss abgebrochen. Wegen der anderen Funde aus Grab 22 kann es Mykene IIIA zugeordnet werden.

Das Ahhijawa Problem:

Die in Milet durchgeführten Grabungen älterer und neuerer Zeit haben hinreichend bewiesen, dass an diesem bedeutenden Siedlungsplatz auch mykenische Siedlungsspuren vorhanden sind. Schon K. Bittel hat diese Funde mit dem “Ahhijawa’ Problem in Verbindung gebracht und nimmt als Siedlungsgebiet für die Ahhijawa das südliche Jonien und Karicn an. Diese Annahme wird nunmehr auch durch die Funde von Müskebi bestätigt. Mit den in den hethitischen Keilschrift texten erwähnten Ahhijawa müssen die Achäer, hier die mykenischen Siedler gemeint gewesen sein. Die hethitischen Texte erwähnen die Ahhijawa immer zusammen mit den Arzawalandern. Um einer Lösung der Ahhijawa - Frage näher zu kommen, wäre also zu klären, wo das Land oder die Länder von Arzawa liegen. Allgemein wird deren Gebiet im südwestlichen Anatolien angenommen. Durch die neuen Publikationen von F. Kinal[8] und A. Goetze[9], sowie durch die Funde, die neuerdings bei Grabungen in Beyccsultan ans Tageslicht kamen, wird diese Annahme bestätigt. In Beycesultan wurden Schnabelkanncn gefunden, die den hethitischen verwandt sind und als Beweis für die in den Texten bezeugten engen Beziehungen zwischen Hetlritern und Arzawa angesehen werden können[10]. In diesem Zusammenhang darf auch an die hethitischen Kriegsreliefs von Magnesia erinnert werden.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das Arzawaland das südwestliche Anatolien einnimmt. Ausgeklammert werden muss aber das Gebiet zwischen Kos und Rhodos, sowie die gegenüberliegende anatolische Küstenzonc, die als das Siedlungsgebiet der Ahhijawa in Anspruch zu nehmen sind[11].

Footnotes

  1. Nebi Uslu, ein Student an der historischen Abteilung unserer Fakultät, kam im Februar 1962 zu uns und brachte uns einige Topfscherben und Bruchstücke von Terrakotten, die im Dorf Pinarh Belen bei Bodrum gefunden waren. Eine Untersuchung dieser Fragmente zeigte, dass sie archaisch und vorarchaisch waren. Ich beschloss daher, im Sommer Pinarh Belen zu besuchen und unsere Fakultät gab mir die Genehmigung zu dieser Reise. Im Oktober 1962 ging ich nach Bodrum, wo ich im Museum mykenische und protogeometrische Gelasse sah. Der Museumsdirektor, Herr Haluk Elbe, gab an, dass die protogeometrischen Gelasse aus Dirmil und die mykenischen aus Gräbern bei Müskebi stammten. Ich besuchte daraufhin diese Orte und sah die Gräber. Ich erfuhr dort, dass auch G. Bass und Μ. Mellink die Funde gesehen hatten.
  2. Bei meiner Rückkehr nach Ankara wandte ich mich an die Generaldirektion der Museen und Altertümer. Ich berichtete dem derzeitigen Genereldirektor, Herrn Rüstem Duyuran, über diese Funde und wies auf ihre Bedeutung hin. Ich schlug vor, mit der General-direktion zusammen an den betreffenden Orten Grabungen vorzunehmen. Der Generaldirektor stimmte bei, erwähnte aber, dass auch Μ. Mellik diese Funde gesehen habe und dort graben wolle. / Nach einigen Monaten hörte ich, dass Μ. Mellink Ausgrabungen bei Sema Hüyük (Bezirk von Antalya) plante, und so wandte ich mich erneut an die Generaldirektion. Die letztere überprüfte die Sachlage und beschloss, in Müskebi eine Grabung im Namen des Erziehungsministeriums vorzunehmen. Hierfür möchte ich dem damaligen Generaldirektor, Rüstem Duyuran, meinen Dank aussprechen.
  3. Die Arbeiten dieser Campagne wurden vom Erziehungsministerium, Generaldirektion der Altertümer und Museen, finanziert. Ich möchte dem Ministerium dafür meinen Dank aussprechen.
  4. Archaeology, 17, Nr. 4 (1964), S. 245.
  5. Archaeologia 82, fig. 9.
  6. Archaeology, 17, Nr. 4 (1964), S. 245 ff.
  7. Bittel, Grundzüge, S. 70.
  8. F, Kınal, Ankara Üniversitesi, Dil ve Tarih - Coğrafya Fakültesi yayınlan, Nr. 89, S. 12.
  9. A. Goetze, Kleinasien (1957), S. 84.
  10. J. Mellart, Anatolian Studies V (1955), S. 68, fig. 13, Plate II L A.
  11. D. Page nimmt an, dass Rhodos mit Ahhijawa zu identifizieren, ist, siehe: History and Homeric Iliad, S. 15.

Şekil ve Tablolar